Strophen aus Stein

Gedichte und Texte von Jochen Stein

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März 19, 1996

Frühling

Adieu – der Winter muß jetzt passen
das Feld dem Frühling überlassen.
Mag’s sein für manchen auch betrüblich
es ist der achtzigste Tag – wie üblich.
Überall jetzt gibt’s Gewühle
und ein Wirrwarr um Gefühle;
bei Flora, Fauna sind’s die Triebe
die Menschen nenn’ es einfach Liebe.
Die Wiesen werden endlich grün,
Blumen fangen an zu blühn,
vorbei der Winterschlaf für das Getier
und draußen wird serviert das Bier.
Nasen laufen, Augen tränen
dazu das permanente Gähnen;
da ist sie wieder diese Zeit
mit Pollen und der Müdigkeit.
Die Sonne läßt sich länger blicken,
in den April darf man Dich schicken
und die Mama wird bedient
an ihrem Tag – sie hat’s verdient.
Was kann man nun für Feste feiern?
Ostern – das mit bunten Eiern,
jedoch den Grund für dieses Pfingsten
wissen wohl nur die Geringsten.
An Himmelfahrt, dem Tag der Sause
bleibt Papa oftmals jetzt zu Hause
und marschieren am 1.Mai
ist für viele längst vorbei.
Ja, ja die Zeit vor dem Julei
bringt manch Abwechslung herbei.
Also auf und rausgeputzt
und den Frühling voll genutzt!
Denn nichts hat ewig je gedauert
und deshalb wird auch hier gelauert;
nach 94 Tagen hat’s ein Ende
dann kommt der Sommer – jene Wende.

Jochen Stein, 19/03/96

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